Herzlich willkommen!
Schön, dass Sie den Weg zu uns gefunden haben! Wir möchten Ihnen auf dieser Seite eine tolle Hunderasse und unsere wundervolle Hündin Helga näher vorstellen. Anfang Mai 2025 erwarten wir unseren ersten Wurf.
Rasseportrait: Welsh Corgi Pembroke
Klein aber Oho!
- Herkunft: Grossbritannien (UK)
- Körpergröße: 25 – 30 cm
- Gewicht: 9 – 12 kg
- Fellvariationen: mittellang oder kurz
- Lebenserwartung: ca. 12 - 15 Jahre
- Charakter: aktiv, selbstbewusst, intelligent
- Erziehung und Haltung: konsequent mit viel Beschäftigung
Welsh Corgi Pembrokes eroberten nicht nur das Herz der britischen Königin Elisabeth II., sondern begeistern gleichermaßen Familien und Singles. Das kecke Wesen, die Unverwüstlichkeit und dieser eigensinnig verschrobene Charme der kurzbeinigen Engländer ist schon etwas ganz Besonderes.
Persönlichkeit
Manche bezeichnen ihn als ausgesprochen dreist und geschickt darin, seine Ziele durchzusetzen. Obwohl sicherlich etwas Wahrheit in dieser Behauptung steckt, überwiegen dennoch seine Freundlichkeit und angenehmes Wesen. Wobei der selbstbewusste Vierbeiner auch gerne sein Überlegenheitsgefühl nach außen kehrt.
Vorlieben, Erziehung und Pflege
Ganz gleich, ob man sich für einen Pembroke oder einen Cardigan entscheidet – ein Corgi wird sich auf jeden Fall als fröhliches Familienmitglied, unternehmungslustiger Kumpel und treuer Freund erweisen. Die Gene des Treib- und Hütehundes können schon einmal durchschlagen, aber das stellt in der Regel kein unüberwindbares Problem dar. Die Hütearbeit, die im Rahmen von Seminaren vielerorts in Deutschland erlernt werden kann, ist leider keine optimale Alternative für den geborenen Treibhund, der – ähnlich wie der Entelbucher und Appenzeller Sennenhund – eher für selbständiges Treiben als für Hütedienste geboren scheint. Der züchterische Schwerpunkt wird seit vielen Jahren auf Familienhund-Qualitäten gesetzt, was die Haltung des einst auf unermüdlichen Arbeitseinsatz gezüchteten Hundes sehr vereinfacht. Bei der Erziehung ist auf absolute Konsequenz zu achten, ansonsten herrscht ein Corgi im Haus. Das mittellange Haarkleid sollte regelmäßig gebürstet werden.
Aussehen
Der Welsh Corgi Pembroke ist ein tief gestellter, kräftiger Hund, der sich durch Robustheit auszeichnet. Obwohl der pfiffige Brite relativ klein ist, vermittelt er durchaus Substanz und Zähigkeit. Der Kopf des mit kräftigen Kiefern ausgestatteten Hundes erinnert etwas an den eines Fuchses. Die mittelgroßen, runden Augen passen farblich stets zur Fellfarbe. Auf dem Kopf thronen mittelgroße, aufgerichtete, leicht abgerundete Ohren.
Herkunft
Es gibt zwei Corgi-Rassen, die sich nicht nur äußerlich, sondern ganz klar auch vom Wesen her unterscheiden: den Cardiganshire Welsh Corgi (Cardigan Corgi) und den Welsh Corgi Pembroke. Bis in die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts hinein erfolgten häufig Verpaarungen von Cardigans und Pembrokes. Heute sind es zwei verschiedene Rassen. Ursprünglich stammt der Welsh Corgi Pembroke aus der walisischen Grafschaft Pembroke. In Großbritannien setzte man ihn lange Zeit als vielseitigen Bauernhund ein. Der Arbeitsschwerpunkt der Pembrokes lag beim Großvieh. Darüber hinaus hielten sie auf dem Hof den Ratten- und Mäusebestand kurz und bewachten das Gelände.
Feen & magische Corgis
Neben den Royals ist Großbritannien bekannt für seine magischen Kreaturen und Geschichten. Der Corgi verbindet dies spielerisch. Schließlich rankt sich um ihn ebenfalls eine zauberhafte Legende. Nach dieser nutzten Feen Corgis als Reittiere. Davon zeugen die sattelartigen Abdrücke auf dem Rücken der Tiere.
Kritik an der Rasse
Auch der Welsh Corgi Pembroke steht, wie viele andere Rassen, in der Kritik der Öffentlichkeit. Der lange Rücken, die kurzen Beine und der teilweise fehlende Schwanz sind dafür die Ursache.
Die Körperform des Corgis ist auf den disproportionierter Zwergwuchs zurückzuführen. Bei Hunden führt dies zu einer Verkürzung der langen Röhrenknochen. Im Verhältnis zum Rest des Körper sind die Beine sehr kurz, häufig auch gekrümmt. Hunde mit dieser Veranlagung, wie beispielsweise auch Dackel, sind anfälliger für Erkrankungen der Wirbelsäule. Dadurch kann es bspw. zu Bandscheibenvorfällen kommen. Es kann außerdem zu Hüftgelenks- (HD), Ellenbogengelenks-dysplasie (ED) und OCD an der Schulter kommen.
Hunde kommunizieren u. a. visuell mit anderen Individuen, indem sie die Position verschiedener Körperteile verändern. Die Steuerung durch willkürliche Muskeln ermöglicht es Hunden, eine breite Palette von Körperhaltungen und Positionen von Körperteilen zu zeigen, die verschiedene Informationen über den inneren Zustand und die Absichten des Hundes vermitteln. Durch eine fehlende, funktionsuntüchtige oder stark verkürzte Rute werden Hunde in ihrem arteigenen Ausdrucks-verhalten und ihrer Kommunikation stark eingeschränkt.
"Es sind die ohne Schuhe, die jeden Weg mit uns gehen.
Es sind die ohne Geld, die uns alles geben, was unbezahlbar ist."
Anonym